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BOI und AHK Sri Lanka erleichtern Maßnahmen im Anschluss an den strategischen Besuch des Präsidenten in Deutschland

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Am 14. Juli fand eine Nachbesprechung statt, um die nächsten Schritte nach dem erfolgreichen Wirtschaftsdialog zwischen S.E. dem Präsidenten von Sri Lanka und deutschen Unternehmen während seines offiziellen Besuchs in Deutschland im Juni 2025 zu besprechen.

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Die Sitzung, die gemeinsam von Arjuna Herath, dem Vorsitzenden des Board of Investment (BOI) von Sri Lanka, und Martin Klose, dem Leiter der Delegation der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Sri Lanka (AHK Sri Lanka), geleitet wurde, markierte einen wichtigen Meilenstein in der Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern.

 

Der BOI-Vorsitzende betonte, dass Deutschland das erste Land der EU und des Westens sei, das Seine Exzellenz der Präsidentin seit ihrem Amtsantritt besucht habe, was das starke Engagement Sri Lankas für den Ausbau der Beziehungen zu Deutschland und der Europäischen Union im weiteren Sinne signalisiere.

 

An der Sitzung nahmen wichtige Interessenvertreter teil, darunter S.E. Varuni Muthukumarana, der Botschafter Sri Lankas in Deutschland (der virtuell an der Sitzung teilnahm), Beamte des Außenministeriums, der Generaldirektor des BOI und Vertreter von 15 namhaften deutschen Unternehmen, die auf dem srilankischen Markt tätig sind oder an einem Markteintritt interessiert sind.

 

Es wurde eine Zusammenfassung der hochrangigen Diskussionen in Berlin präsentiert, die Sri Lankas Status als investorenfreundliches Land unterstreicht und die jüngsten Wirtschaftsreformen und strategischen Pläne hervorhebt, die darauf abzielen, ausländische Direktinvestitionen (FDI) anzulocken. Die Beteiligung deutscher Unternehmen erstreckte sich auf verschiedene Sektoren, darunter Gesundheitswesen, Finanzen, Logistik, Tourismus, erneuerbare Energien, berufliche Bildung, Produktion und Dienstleistungen.

 

Unternehmen, die bereits in Sri Lanka tätig sind, bekundeten ihr Interesse an einer Expansion, während mehrere neue deutsche Unternehmen ihre Bereitschaft bekundeten, Möglichkeiten in dem Land zu prüfen. Der Dialog offenbarte jedoch auch gemeinsame Bedenken der Investoren. Zu den wichtigsten Herausforderungen, die genannt wurden, gehört der Bedarf an

  • Ein konsistenter und verlässlicher politischer Rahmen
  • Makroökonomische und finanzielle Stabilität
  • Transparente Vergabeverfahren
  • Gleichbehandlung aller ausländischen Investoren
  • Erleichterung der Geschäftstätigkeit
  • Bessere Koordinierung zwischen den Regierungsinstitutionen
  • Verbesserte Kompetenzentwicklung im Dienstleistungssektor

 

Um diese Probleme anzugehen und eine kontinuierliche Dynamik zu gewährleisten, wurde der Vorschlag unterbreitet, einen speziellen Lenkungsausschuss einzurichten, der den laufenden Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den srilankischen Behörden und der deutschen Wirtschaft erleichtern soll.

 

Botschafter Muthukumarana betonte, wie wichtig es sei, die Ergebnisse solcher hochrangigen Gespräche weiterzuverfolgen, und verwies auf die Rolle Deutschlands als strategischer Partner in den Bereichen Handel, Tourismus und politische Angelegenheiten.

 

Martin Klose bekräftigte in seiner Rede das Engagement der AHK Sri Lanka für die Förderung der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und ermutigte sowohl sri-lankische als auch deutsche Unternehmen, die Plattform der AHK Sri Lanka für ein nachhaltiges Geschäftswachstum zu nutzen. Er dankte auch Dr. Volker Treier vom DIHK, Tobias Pierlings vom BMWE sowie Vertretern von APA und OAV für die Ermöglichung dieses wichtigen Dialogs.

 

Die AHK Sri Lanka ist Teil des deutschen Kammernetzes, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) unterstützt wird. Mit 150 Standorten in 93 Ländern der Welt bieten die Mitglieder des Deutschen Kammernetzwerks (AHKs) ihre Erfahrungen, Verbindungen und Dienstleistungen für Deutsche und Unternehmen der jeweiligen Partnerländer an. Die AHKs befinden sich in allen Ländern, die für deutsche Unternehmen von besonderer Bedeutung sind, und sind eng mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland verbunden.

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