Das Treffen bot eine Plattform für einen offenen Dialog, der es den Beteiligten ermöglichte, Erkenntnisse auszutauschen und umsetzbare Maßnahmen vorzuschlagen. Im Mittelpunkt des Treffens stand eine umfassende Diskussion über die wichtigsten Hindernisse, die dem reibungslosen Fluss ausländischer Direktinvestitionen im Wege stehen. Ziel war es, ein förderliches Umfeld für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und gegenseitigen Nutzen zu schaffen.
In ihrer Ansprache erklärte die Chefdelegierte der AHK Sri Lanka, Marie Antonia von Schönburg: „Deutsche Unternehmen gehen an Investitionsvorhaben mit großem Engagement heran und streben eine langfristige Präsenz im Land an. Daher ist es unerlässlich, die Konsistenz der nationalen Politik zu wahren. Abrupte Änderungen dieser Politiken wirken auf deutsche Investitionsinitiativen abschreckend. Vor diesem Hintergrund sind wir fest entschlossen, uns diesen Herausforderungen zu stellen und sie zu bewältigen. Wir sind entschlossen, ein Umfeld zu schaffen, das nicht nur Unsicherheiten abbaut, sondern auch aktiv ausländische Direktinvestitionen anregt und anzieht.
Während des Treffens sicherte der Oppositionsführer Sajith Premadasa die Unterstützung seines Teams für deutsche Direktinvestitionen zu. „Wir freuen uns sehr, die deutschen Kleinst-, Klein-, Mittel- und Großunternehmen bei ihrer Ansiedlung in Sri Lanka mit offenen Armen zu empfangen. Dabei werden wir uns bemühen, Investitionshemmnisse abzubauen und ausländische Direktinvestitionen zu erleichtern.“
Die AHK Sri Lanka ist Teil des deutschen Kammernetzwerks, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt wird. Mit 150 Standorten in 93 Ländern weltweit bieten die Mitglieder des deutschen Kammernetzwerks (AHKs) ihre Erfahrungen, Verbindungen und Dienstleistungen für Deutsche und Unternehmen der jeweiligen Partnerländer an. Die AHKs befinden sich in Ländern, die für deutsche Unternehmen von besonderer Bedeutung sind und sind eng mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland verbunden.