Ein wichtiger Höhepunkt des Treffens war die Sondierung einer gemeinsamen Partnerschaft mit der German Health Alliance, die darauf abzielt, Fortschritte in der srilankischen Medizinbranche zu erzielen. Diese strategische Partnerschaft zielt darauf ab, die umfangreichen Erfahrungen und Ressourcen der German Health Alliance zu nutzen, um transformative Maßnahmen und bewährte Verfahren zu implementieren, die einen Paradigmenwechsel in der Qualität und Zugänglichkeit von Gesundheitsdienstleistungen in Sri Lanka gewährleisten.
Darüber hinaus bekundeten beide Parteien ihr Interesse an der Organisation einer Erkundungsmission der Deutschen Gesundheitsallianz in Sri Lanka. Es wird erwartet, dass diese Mission eine entscheidende Rolle bei der Schaffung der Grundlagen für konkrete Initiativen spielen wird, die deutsche Investitionen verstärken und langfristige Partnerschaften zwischen Deutschland und Sri Lanka fördern werden.
Marie Antonia von Schönburg zeigte sich begeistert von der Zusammenarbeit: „Dieses Treffen ist ein Bekenntnis zu einer gemeinsamen Vision von Spitzenleistungen im Gesundheitswesen zwischen Deutschland und Sri Lanka. Indem wir unsere Stärken und Ressourcen bündeln, wollen wir sinnvolle Veränderungen vorantreiben und zum Fortschritt der srilankischen Medizinbranche beitragen. Darüber hinaus sehen wir die Chance, Sri Lanka zu einem Zentrum für Medizintourismus zu machen, das den Vorlieben und Bedürfnissen der Deutschen entspricht. “
Zu den bemerkenswerten Diskussionspunkten gehörte die Erkundung von Möglichkeiten für die Herstellung von Arzneimitteln und hochwertigen medizinischen Geräten in Sri Lanka durch deutsche Direktinvestitionen (FDI). Es wird erwartet, dass dieser strategische Schritt nicht nur die lokale Wirtschaft stärkt, sondern auch zu technologischen Fortschritten und zur Entwicklung von Fähigkeiten im srilankischen Gesundheitssektor beiträgt.
Gesundheitsminister Dr. Ramesh Pathirana äußerte sich optimistisch über die potenzielle Zusammenarbeit: „Wir hoffen, dass wir mit der AHK Sri Lanka zusammenarbeiten können, um das Wachstum und den Fortschritt des srilankischen Gesundheitssektors sowie die politischen Rahmenbedingungen zu fördern.“ Er betonte außerdem, dass sie sich verpflichten, die Gespräche weiterzuverfolgen und Feedback zu geben, was einen proaktiven Ansatz zur Umsetzung der besprochenen Maßnahmen darstellt.
Die AHK Sri Lanka ist Teil des deutschen Kammernetzwerks, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstützt wird. Mit 150 Standorten in 93 Ländern auf der ganzen Welt bieten die Mitglieder des deutschen Kammernetzwerks (AHKs) ihre Erfahrungen, Verbindungen und Dienstleistungen für Deutsche und Unternehmen der jeweiligen Partnerländer an. Die AHKs befinden sich in allen Ländern, die für deutsche Unternehmen von besonderer Bedeutung sind und sind eng mit den Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland verbunden.
Bildunterschrift: Die Leiterin der Delegation der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Sri Lanka (AHK Sri Lanka), Frau Marie Antonia von Schönburg, mit Gesundheitsminister Dr. Ramesh Pathirana.