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Sri Lanka präsentiert sein Potenzial im Gesundheitswesen auf der Medica 2024

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Die Delegation der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Sri Lanka (AHK Sri Lanka) hat erfolgreich eine srilankische Wirtschaftsdelegation zur Medica 2024, der Weltleitmesse für Medizintechnik, vom 11. bis 14. November 2024 in Deutschland organisiert.

Medica 2024

Diese renommierte Ausstellung bot den Akteuren des sri-lankischen Medizin- und Gesundheitssektors eine einzigartige Gelegenheit, sich mit internationalen Partnern zu vernetzen, Fachwissen auszutauschen und die neuesten Fortschritte in der Branche zu entdecken.

 

Die sri-lankische Delegation, die von S.E. Varuni Muthukumarana, dem sri-lankischen Botschafter in Deutschland, begleitet wurde, umfasste führende sri-lankische Unternehmen, darunter DIMO Healthcare, Hayleys Lifesciences, Sunpro Healthcare, Mediequipment, Nanomedix und Emar Pharma, von denen viele bedeutende Vertreter oder Vertreiber von deutschen und EU-Medizinprodukten in Sri Lanka sind. Während der Messe führten diese Unternehmen fruchtbare B2B-Treffen mit bestehenden Auftraggebern durch und sondierten Partnerschaften mit potenziellen Geschäftspartnern.  

 

Darüber hinaus vermittelte die AHK Sri Lanka mehrere strategische Kontakte, darunter ein wichtiges Treffen mit der German Health Alliance (GHA). Armin Smajilovic, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der GHA, hieß die Delegation herzlich willkommen und äußerte sich optimistisch über die Förderung einer engeren Zusammenarbeit. Zu den Gesprächsthemen gehörten der Austausch bewährter Praktiken im Bereich der rechtlichen Rahmenbedingungen, mögliche Verbesserungen bei den Registrierungsverfahren und die Möglichkeit eines Informationsbesuchs von GHA-Mitgliedern in Sri Lanka im Jahr 2025.  

 

Während des Treffens präsentierte die sri-lankische Delegation das Potenzial des Landes als Tor zum asiatischen Gesundheitsmarkt. Sie wiesen auf die strategischen Vorteile Sri Lankas hin, darunter die Freihandelsabkommen mit Indien und Pakistan, die den Export erleichtern, sowie auf die Eignung des Landes als Produktionszentrum für Arzneimittel und Medizinprodukte. S.E. Varuni Muthukumarana gab einen Überblick über die stabile politische und wirtschaftliche Lage des Landes.

 

Darüber hinaus traf sich die Delegation mit Herrn Andreas Pfister, Manager Internationalisierung bei Baden-Württemberg International, um Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen sri-lankischen Unternehmen und deutschen Herstellern von chirurgischen Geräten, Werkzeugen sowie Forschung und Entwicklung auszuloten. In Einzelgesprächen mit Vertretern am Stand „The Land“ konnten die Delegierten mögliche Partnerschaften erörtern.

 

Athula Wijayananda, stellvertretender Geschäftsführer von Hayleys Lifesciences (Pvt) Ltd, bedankte sich bei der AHK Sri Lanka für die Organisation einer Besucherdelegation auf der Messe: „Dies ist der beste Ort, um Informationen über Technologien und Trends aus erster Hand zu erhalten und die Zukunft der srilankischen Medizinindustrie zu sehen, indem wir die Technologie einführen und umsetzen.“

 

Drei srilankische Unternehmen - Dipped Products, Ceyflex Rubber und MAS Innovations - stellten ihre Produkte auf der Medica 2024 aus und unterstrichen damit die Leistungsfähigkeit Sri Lankas. Ihre Teilnahme unterstrich das Engagement Sri Lankas für internationale Standards und schärfte das weltweite Bewusstsein für das Potenzial des Landes im Gesundheitssektor.

 

Malintha Gajanayake erklärte: „Die Teilnahme der srilankischen Delegation an der Medica 2024 war ein bemerkenswerter Erfolg, der wertvolle Kontakte geschaffen, globale Partnerschaften gestärkt und das Ansehen Sri Lankas auf dem internationalen Gesundheitsmarkt erhöht hat. Dies wird zweifellos die Industriestandards erhöhen, die Patientensicherheit verbessern und zukünftige Kooperationen weltweit inspirieren.“

 

Der fünftägige Besuch in Düsseldorf endete mit einem Networking-Dinner in Anwesenheit des sri-lankischen Botschafters, bei dem die Delegationsmitglieder Einblicke in die Herausforderungen und Engpässe der Branche gaben, die ausländische Direktinvestitionen und die Patientensicherheit in Sri Lanka beeinträchtigen. Die Gespräche bildeten die Grundlage für künftige Schritte, einschließlich virtueller Folgesitzungen mit dem Botschafter, um mit Unterstützung der einschlägigen Verbände ein Strategiepapier zu entwickeln, das den srilankischen Behörden vorgelegt werden soll.

 

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